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Trickbetrüger gehen erneut auf Steuerpflichtige los

Trickbetrüger gehen erneut auf Steuerpflichtige los

Geben Sie niemals Daten in einen E-Mail-link ein

Schon wieder flutet eine Welle gefälschter E-Mails im Namen des Finanzamts die E-Mail-Postfächer von Bürgern. Kriminelle nutzen die Abgabefrist der Steuererklärung 31. Juli und spekulieren darauf, dass viele Steuerpflichtige bereits ihre Steuerunterlagen abgeben haben. Die Lohnsteuerhilfe Bayern warnt vor solchen Fake-Mails, die viele Gesichter tragen. Denn der vorgetäuschte Absender variiert. Mal ist es ELSTER, mal das Finanzamt, mal das Bundeszentralamt für Steuern. Doch eines haben alle diese betrügerischen E-Mails gemeinsam: Sie zielen auf persönliche Daten, Bankdaten und Geld ab.

Verschiedene E-Mail-Varianten in Umlauf

In E-Mails, die den plausiblen Absender „noreply@Elster.de“ auf den ersten Blick tragen, werben die Betrüger mit einer Rückzahlung der Einkommensteuer. Sie fordern den Empfänger dazu auf, die Kontodaten zu verifizieren, damit der vermeintliche Betrag auf das richtige Konto geht. Wird auf der link-Button betätigt, werden die Bankdaten abgefischt und missbraucht. Auch wenn die Freude über die Nachricht einer Steuererstattung groß ist, sollte ein kühler Kopf bewahrt werden.

Parallel wurden aktuell gefälschte E-Mails mit dem Absender ELSTER gesichtet, die sich auf Überprüfungen privater Veräußerungsgeschäfte mit Nennung des § 23 Einkommensteuergesetz berufen. Hier werden die Empfänger aufgefordert, ihre hinterlegten Personendaten auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Sollte dies nicht sofort passieren, drohen die Kriminellen mit Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung bzw. Geldwäsche. Auch hier dient der in der E-Mail enthaltene, anzuklickende Button ausschließlich dem Phishing, also an private Daten für Missbrauch zu gelangen.

Wie sollte man bei Betrug handeln?

In allen Fällen gilt, keineswegs zu reagieren und weder den Link-Button zu betätigen noch Anhänge zu öffnen. Die echten Steuerbehörden versenden grundsätzlich nur Benachrichtigungen, aber keine Dokumente, Rechnungen oder Steuerbescheide per E-Mail. Ebenso fragen die echten Behörden niemals über E-Mails Informationen, wie persönliche Angaben, Bankverbindungen oder Passwörter, ab. Buttons oder direkte Links sind ein Hinweis auf Betrug. Bei Unsicherheit ist es sinnvoll, sich im echten Elster-Portal einzuloggen. Dort liegen die Nachrichten der Finanzbehörden im Posteingang.

Tipp: Wenn man auf den Absendernamen der E-Mails klickt, kann man sich die volle E-Mail-Adresse anzeigen lassen. So kann man Betrüger schnell entlarven, denn statt des offiziell wirkenden Absenders erscheint dann eine andere E-Mail-Adresse.

www.steuertipps.de (http://www.lohi.de/steuertipps.html)

Die Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.) mit Hauptsitz in München wurde 1966 als Lohnsteuerhilfeverein gegründet und ist in rund 300 Beratungsstellen bundesweit aktiv. Mit mehr als 700.000 Mitgliedern ist der Verein einer der größten Lohnsteuerhilfevereine in Deutschland. Die Lohi zeigt Arbeitnehmern, Rentnern und Pensionären – im Rahmen einer Mitgliedschaft begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG – alle Möglichkeiten auf, Steuervorteile zu nutzen.

Firmenkontakt
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www.lohi.de

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Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.
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