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Wenn es plötzlich dunkel wird: Cybersicherheit in der Energieversorgung

Ein unerwarteter Stromausfall – und plötzlich steht nicht nur die Produktion still, sondern auch Verkehrsleitsysteme, Krankenhäuser und Kommunikationsnetze geraten an ihre Grenzen. Gerade wenn kritische Infrastrukturen (KRITIS) wie Energieversorger von Ausfällen durch Cyberangriffe betroffen sind, können die Folgen fatal sein. Denn Angreifer nutzen gezielt veraltete Systeme, ungeschützte Remotezugänge und mangelhafte Passwortsicherheit aus, um Schadsoftware einzuschleusen oder um die Kontrolle über Steuerungssysteme zu erlangen.

Kommentar von Thomas Sonne, Channel Sales Director DACH

Ohne Strom geraten nicht nur Industrie und Wirtschaft ins Stocken, sondern auch das öffentliche Leben – von Ampelanlagen bis hin zur Wasserversorgung. Genau deshalb fordert der Gesetzgeber mit der KRITIS-Verordnung und dem IT-Sicherheitsgesetz 2.0 klare Nachweise, wie Betreiber ihre Systeme absichern. Doch die Realität sieht oftmals noch anders aus: Bei vielen Energieversorgern fehlen bereits einfache, aber grundlegende Schutzmaßnahmen wie starke Passwörter oder eine konsequente Multi-Faktor-Authentifizierung.

Passwortsicherheit – oft der erste Schwachpunkt

Dass immer noch Standardpasswörter wie „12345“ oder „admin“ in Steuerungssystemen eingesetzt werden, ist erschreckend – und ein offenes Einfallstor für Cyberkriminelle. Dabei ist Passwortsicherheit längst kein Randthema mehr, sondern essenziell. Ohne robuste Passwortrichtlinien und klaren Regeln für die Vergabe und Überwachung von Zugangsdaten bleibt jedes System angreifbar.

Cybersicherheit als kontinuierlicher Prozess

Der Schutz der Energieinfrastruktur ist keine Einmalaufgabe, sondern eine ständige Herausforderung. Betreiber müssen kontinuierlich Sicherheitslücken aufspüren; etwa durch regelmäßige Schwachstellenanalysen und Penetrationstests, um so ihre Schutzmaßnahmen proaktiv anzupassen. Schulungen der Mitarbeiter und klare Notfallpläne gehören ebenso dazu wie ein strukturiertes Incident Response Management, das im Ernstfall schnell greift.

Kein Licht ohne Sicherheit

Wer heute nicht in Cybersicherheit investiert, riskiert morgen den Ausfall der Energieversorgung – mit potenziell katastrophalen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Betreiber kritischer Infrastrukturen müssen die Bedrohung ernst nehmen, bevor es zu spät ist. Gefahren und Schwachstellen sollten frühzeitig erkannt und Sicherheitsstrategien so umgesetzt werden, dass sie auf die spezifischen Risiken in der Energieversorgung zugeschnitten sind. Nur so lässt sich verhindern, dass der nächste Klick auf einen infizierten Link das Licht ausgehen lässt – im schlimmsten Fall für Millionen von Menschen.

Outpost24 unterstützt Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Cyber-Resilienz mit einem umfassenden Angebot an CTEM-Lösungen (Continuous Threat Exposure Management). Die intelligente Cloud-Plattform von Outpost24 vereinheitlicht das Asset-Management, automatisiert die Schwachstellenbewertung und quantifiziert Cyber-Risiken im geschäftlichen Kontext. Führungskräfte und Sicherheitsteams auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass Outpost24 die wichtigsten Sicherheitsprobleme innerhalb ihrer Angriffsfläche identifiziert und priorisiert, um die Risikominderung zu beschleunigen. Outpost24 wurde 2001 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Schweden und den USA. Weitere Niederlassungen befinden sich in Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Frankreich und Spanien.Besuchen Sie https://outpost24.com/ für weitere Informationen.

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